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Bundesweiter Warntag 2025 im Landkreis Oberspreewald-Lausitz: 135 Sirenen lösen um 11 Uhr aus

Am Donnerstag, dem 11. September 2025, findet erneut der bundesweite Warntag als gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen statt. Auch im Landkreis Oberspreewald-Lausitz (OSL) werden die Warnsysteme getestet.

 

Die bundeseinheitliche Probewarnung wird um 11.00 Uhr zentral durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ausgelöst, um 11.45 Uhr folgt die Entwarnung. 

 

Landrat Siegurd Heinze betont, dass regelmäßige Stresstests notwendig sind, um das Warnsystem sowie die dahinterstehenden Techniken und Abläufe kontinuierlich zu verbessern.

 

Seit März 2023 modernisiert die Kreisverwaltung alle 153 Sirenenstandorte im Landkreis. Dabei werden alte Tellersirenen gegen moderne elektronische Trichtersirenen ausgetauscht und an die Regionalleitstelle Lausitz angebunden. Nach Abschluss der ersten Umbaustufe läuft derzeit die zweite Stufe. Bislang konnten bereits rund 135 Sirenen mit neuer Technik ausgestattet werden. Beim Warntag 2024 wurden die bereits umgerüsteten Anlagen erstmals zentral ausgelöst. Das Ergebnis war, dass alle programmierten Sirenen innerhalb von nur 16 Sekunden beschallt werden konnten – ein erfolgreicher erster Belastungstest. Für den diesjährigen Warntag ist vorgesehen, alle 135 bisher umgerüsteten Sirenen um 11:00 Uhr über den Digitalfunk auszulösen.

 

Beim Warntag werden neben den Sirenen auch weitere Warnmittel eingesetzt. Die Regionalleitstelle Lausitz löst für die Landkreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald, Elbe-Elster sowie für die kreisfreie Stadt Cottbus die Warnmeldung und die Entwarnung aus. Zeitgleich verbreiten Radio- und Fernsehsender die Signale. Ergänzend werden die Warnungen über das Modulare Warnsystem (MoWaS) an Warn-Apps wie NINA oder KATWARN ausgespielt und zusätzlich über das Cell-Broadcast-System direkt auf die Mobiltelefone der Bürgerinnen und Bürger gesendet. So soll sichergestellt werden, dass ein möglichst großer Teil der Bevölkerung erreicht wird. Gegen 11:45 Uhr erfolgt eine Entwarnung über die Warnkanäle und Endgeräte, über welche zuvor die Warnung versendet wurde. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet. Die Möglichkeit, auch über diesen Warnkanal zu entwarnen, wird derzeit unter anderem von den Mobilfunknetzbetreibern geprüft.

 

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stellt auf seiner Internetseite Informationsmaterialien in Form von Flyern und Videos bereit, die sich auch speziell an Schulen richten.

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Veröffentlichung

Schwarzheide
Di, 09. September 2025

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